Auszeichnung mit hoher Symbolik

GELSENKIRCHEN: Andreas Jordan mit der Pflanzung von 10 Bäumen in Israel geehrt

Der Gründer des GELSENZENTRUM – Internetportal für Stadt- und Zeitgeschichte in Gelsenkirchen, Andreas Jordan, wurde jetzt mit der Pflanzung von 10 Bäumen in Israel geehrt. Die Bäume werden im „Wald deutscher Länder“ nahe der Stadt Beerscheva in der Negev-Wüste gepflanzt.

Der als gemeinnützig anerkannte und beim Amtsgericht Gelsenkirchen-Buer eingetragene Verein „GELSENZENTRUM – Internetportal zur Aufarbeitung und Dokumentation lokaler zeitgeschichtlicher Ereignisse in Gelsenkirchen“ hat sich im Jahr 2005 gegründet. GELSENZENTRUM dokumentiert die Zeit des Nationalsozialismus in Gelsenkirchen. Weitere Arbeitsschwerpunkte des „GELSENZENTRUM“, dessen langjähriger Vorsitzender Andreas Jordan ist, sind neben der Dokumentation des Holocaust und dessen Nachwirken bis in die Gegenwart tätige Erinnerungsarbeit durch Unterstützung überregionaler Erinnerungsprojekte in unserer Stadt, wie beispielsweise die fahrende Austellung “ Zug der Erinnerung “ oder das Projekt „Stolpersteine“ des Kölner Künstlers Gunter Demnig. So lautet der Text auf der Ehrenurkunde:

… DER IST WIE EIN BAUM, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl. (Psalm 1,3)

„Zu Ehren von Andreas Jordan in Anerkennung seiner unermüdlichen Aufarbeitung der NS-Zeitgeschichte im „Gelsenzentrum“ veranlaßte Joseph Israel Ben Gal die Pflanzung von 10 Bäumen im „Wald der deutschen Länder“ in Israel durch den Keren Kayemeth le’Israel (Jüdischer Nationalfonds) 2009 – 5769″

Mehr dazu: Forum Gelsenkirchener Geschichten

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