Schlagwort-Archive: Rassenwahn

Historischer Rückblick: Die Bahnhofstraße

Zu den Gewerbebetrieben an der Gel-senkirchener Bahnhofstraße in den 1930er Jahren (im Volksmund sei-nerzeit auch abschätzig „Jerusalemer Straße“ genannt) zählten die nach-folgend genannten Geschäfte und Praxen, deren Inhaber Juden waren. Zumeist waren diese Geschäftsleute auch Eigentümer der jeweiligen Immobilien. Das … Weiterlesen

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Stolpersteine: Bildhauer Demnig wird heute 75

Gunter Demnig hat die Stolpersteine erdacht, das größte dezentrale Mahnmal der Welt. Es ist nicht sein einzigstes Werk, jedoch das bekannteste. Seit fast 30 Jahren verlegt der Bildhauer die von ihm ersonnenen Stolpersteine zu Ehren der von den Nazis in … Weiterlesen

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Gelsenkirchen: Weitere Stolpersteine für NS-Opfer

Stolpersteine sind kleine Denkmale für Menschen, die während der Zeit des Nationalsozialismus aus unterschiedlichen Gründen verfolgt wurden. Sie werden vor den ehemaligen Wohnhäusern verlegt, in denen die Menschen vor ihrer Flucht oder Verhaftung lebten. Damit erinnern sie individuell an das … Weiterlesen

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September 1944: Letzte Deportation aus Gelsenkirchen

In „Mischehen“ zwischen Juden und „Ariern“ galt in der NS-Zeit für jüdische Ehepartner und Kinder längere Zeit ein spezieller „Schutz“. Weil die meisten von ihnen dem Holocaust entkamen, wurden sie lange nicht als verfolgte Gruppe wahrgenommen. So wurde auch Margarethe … Weiterlesen

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80. Jahrestag der Deportation von Gelsenkirchen nach KZ Theresienstadt

Die Deportationsliste nennt 44 Namen von überwiegend alten bzw. kriegsversehrten jüdischen Menschen mit Lebensmittelpunkt in Gelsenkirchen, die am 31. Juli 1942 von Gelsenkirchen über Münster in das KZ Theresienstadt deportiert wurden. Von den aus Gelsenkirchen mit diesem Transport deportierten Menschen … Weiterlesen

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NS-Zeit: Folterstätte im Rathaus Buer 

Nach der Machtübertragung an Adolf Hitler und der Machtergreifung der Nazis entstanden in Deutschland frühe Folterstätten und Konzentrationslager. Eine solche Folterstätte wurde 1933 im Rathaus Gelsenkirchen-Buer eingerichtet. Es war das berüchtigte Zimmer 71, von SS und SA zur Folterung und … Weiterlesen

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Gelsenkirchen: Andreas Jordan – Botschafter Stolpersteine NRW

Etwa 15.000 Stolpersteine gibt es in NRW. Einer davon liegt in Gelsenkirchen und erinnert an das 1933 geborene Sinti-Mädchen Rosa Böhmer. Rosa ist 1942 von den Nazis ermordet worden. Die WDR-App „Stolpersteine NRW“ hilft, die Erinnerung an sie und ihre … Weiterlesen

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Erinnerungskultur: Neue Stolpersteine werden verlegt

Bildhauer Gunter Demnig kommt am Samstag, 11. Juni 2022 nach Gelsenkirchen, um hier gemeinsam mit der Projektgruppe Stolpersteine des Gelsenzentrum e.V. ab 14.30 Uhr an mehreren Orten im Stadtgebiet weitere Stolpersteine zu verlegen. Damit werden Lebens- und Leidenswege von Menschen … Weiterlesen

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„Ich habe Angst, Auschwitz könnte nur schlafen“

Völkermord an Sinti und Roma: 79. Jahrestag des „Auschwitz-Erlasses“ Vor 79 Jahren, am 16. Dezember 1942, ordnete Heinrich Himmler (Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei) die Deportation aller Sinti und Roma aus dem „Deutschen Reich“ in das Konzen-trationslager Auschwitz … Weiterlesen

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Gelsenkirchen: 80 Jahre Riga-Deportation

2022 jährt sich die Deportation jüdischer Menschen von Gelsenkirchen nach Riga in Lettland, damals ein Teil des „Reichskommissariats Ostland“, zum 80. Mal. Am 27. Januar 1942 rollte der erste „Sammeltransport“ mit jüdischen Kindern, Frauen und Männern von Gelsenkirchen Richtung Osten. … Weiterlesen

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