Gedenken und Handeln: Tausende Spender ermutigen zur Weiterfahrt

Trägerverein beschliesst Fortsetzung des europäischen Projekts

BERLIN – Der „Zug der Erinnerung“ wird seine Fahrt fortsetzen. Dies beschloss der Vorstand der gleichnamigen Bürgerinitiative nach mehrwöchigen Beratungen Anfang Juli. Die praktischen Vorbereitungen für eine qualifizierte Wiederaufnahme haben bereits begonnen. So soll die Ausstellung, die auf über 70 Bahnhöfen zu sehen war, im Spätsommer erweitert und in mehreren Waggons neu installiert werden. Die Aufenthaltsdauer an den Stationen wird ausgedehnt, um noch mehr Menschen zu erreichen, vor allem aber, um die Besucher intensiver betreuen zu können: Mindestens drei Tage soll der „Zug der Erinnerung“ auf den Haltebahnhöfen künftig zur Verfügung stehen. Die bisher vorliegenden Terminanfragen interessierter Gruppen und Städte reichen bis zum Frühjahr 2009.

Unter info@zugde.eu werden ab sofort von der Bürgerinitiative neue Stationsvorschläge entgegen genommen.

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