SCHICKSALS-BRIEFE

Im Rahmen des Zeus-Projektes „Zeitung und Schule“ erschien heute ein Interview mit Esther Goldschmidt in der WAZ Gelsenkirchen. Das Interview wurde von Jessica Nowak, 8a der Gerhard-Hauptmann-Realschule geführt.

Zitat:

Vergangene Gegenwart

Die jüdische Autorin Esther Goldschmidt ist vom Schicksal Ihrer ermordeten Familienmitglieder tief berührt und veröffentlichte Briefe, die sich die Verwandten schrieben, in einem Buch. Der Holocaust in Deutschland bedeutete für Millionen von Juden Leiden oder Sterben. Auch ihre Angehörigen, die damit keine eigenen Erfahrungen gemacht haben, sind oft traurig, verzweifelt und wütend über das Geschehene.

Mit Ihrem Buch „Vergangene Gegenwart“ möchte Esther Goldschmidt den Lesern nahelegen, die Vergangenheit niemals zu vergessen, aus ihr zu lernen und die eigene und andere Meinungen zu hinterfragen. Doch vor allem sollten wir den Mut aufbringen unsere eigene Meinung zu vertreten!

Jessica Nowak, 8a der Gerhard-Hauptmann-Realschule

Erika Esther Goldschmidt wuchs in Gelsenkirchen auf und lebt jetzt in Flensburg. Über 30 Ihrer Familienmitglieder wurden in der NS-Zeit wegen Ihrer jüdischen Herkunft ermordet. Ein Interview.

Interview lesen: Damit sie nicht vergessen werden

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