Gestaltung der nach Opfern und Gegner des NS-Regimes benannten Plätze in Gelsenkirchen
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der AntifaschistInnen (VVN/BdA) in Gelsenkirchen bringt jetzt eine Anregung nach §24 GO NRW auf den Weg. Darin heißt es unter anderem:
Durch laufende Baumaßnahmen und geplante weitere Maßnahmen des Stadtumbaus sind auch die nach Opfern und Gegnern des NS-Regimes benannten Plätze Heinrich-König-Platz, Margarethe-Zingler-Platz, Fritz-Rahkob-Platz und Leopold-Neuwald-Platz betroffen. Die Bedeutung dieser Plätze sowohl als Orte der öffentlichen Begegnung als auch der Erinnerung an Opfer und Gegner des NS-Regimes gilt es zu bewahren. (…) Weiterlesen und unterstützen!
Die Ausgestaltung der beschriebenen Erinnerungsorte sollte Bestandteil einer vielstimmigen und lebendigen Gedenkkultur in Gelsenkirchen sein. Gelsenzentrum e.V., gemeinnütziger Verein für regionale Kultur- und Zeitgeschichte Gelsenkirchen unterstützt die Anregung des VVN/BdA.
Der Rote Emscherbote: Baustellen der Verfolgung und des Widerstandes in Gelsenkirchen