Vorpremiere in der Werkstatt Gelsenkirchen-Buer

„Miriam kann nicht schlafen“

„Miriam kann nicht schlafen“ ist eine literarisch-musikalische Spurensuche zu jüdischen Leben, präsentiert als Collage aus Lesung, Musik, Theater, Tanz und Gesang. Lyrik und Prosa jüdischer Autoren, Geschichtliches und Biografisches, Dramatisches und Heiter-Besinnliches verweben sich mit traditioneller Klezmermusik und Eigenkompositionen zu einem dichten Netz aus Eindrücken für Augen, Ohren, Hirn und Herz.

Marga Spiegel, von der auch Texte gelesen werden, hat ihr Kommen fest zugesagt. Die 97-jährige, die jüngst noch in New York der Premiere der Verfilmung ihrer Lebenserinnerungen beigewohnt hat, ist Mitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland. Ihre Lebenserinnerungen sind bereits 1969 unter dem Titel „Retter in der Nacht“ erschienen und wurden im vergangenen Jahr mit Monika Ferres und Armin Rohde in den Hauprollen verfilmt.Sie kommt nun in die „werkstatt“ weil sie ein großer Fan von Norbert Labatzkis Klezmer-Musik ist.

Texte von: Marga Spiegel, Anne Frank, Hilde Domin, Ephraim Kishon, Mascha Kaléko, Paul Celan. Musik, Klarinette: Norbert Labatzki. Rezitation, Gesang, Tanz: Heide Bertram. Idee: Norbert Labatzki. Konzeption: Norbert Labatzki und Heide Bertram.

Vorpremiere: Sonntag, den 07.02.2010 um 19:30h in der Werkstatt, Hagenstr. 34 in 45894 Gelsenkirchen-Buer

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