Den Opfern von Riga zum Gedenken

Feierlicher Akt auf dem Jüdischen Friedhof Recklinghausen

Mit den Klängen der Titelmelodie von „Schindlers Liste“ begann heute mittag auf dem Jüdischen Friedhof im Norden von Recklinghausen die Gedenkveranstaltung zu Ehren der Opfer von Riga. Heute vor 70. Jahren wurden bei einer großangelegten Tötungsaktion fast Dreitausend Menschen in Riga ermordet – darunter auch jüdische Bürgerinnen und Bürger aus Recklinghausen.

Rolf Abrahamsohn hat eine der beiden Libanon-Zedern gestiftet, die heute auf dem Friedhof symbolisch gepflanzt und eingesegnet wurden. Auch ein Gedenkstein wurde enthüllt, die Enthüllung markiert gleichzeitig den offiziellen Start von Gunter Demnigs Stolperstein-Projekt in Recklinghausen.

Rolf Abrahamsohn, der letzte  Riga-Überlebende aus dem Kreis Recklinghausen, der noch aus eigenem Erleben von Horror in den Lagern und Unrechtsstätten der  Nazis berichteten kann, skizzierte seinem Leidensweg durch sieben Konzentrationslager.  Im April 1945 wurde der heute  88jährige Abrahamsohn von  US-Soldaten befreit und kehrte als einziger Überlebender seiner Familie in seine Geburtsstadt Marl zurück.

Rolf Abrahamsohn, der letzte Riga-Überlebende aus dem Kreis Recklinghausen, der noch aus eigenem Erleben von Horror in den Lagern und Unrechtsstätten der Nazis berichteten kann, skizzierte seinem Leidensweg durch sieben Konzentrationslager. Im April 1945 wurde der heute 88jährige Abrahamsohn von US-Soldaten befreit
und kehrte als einziger Überlebender seiner Familie in seine Geburtsstadt Marl zurück.

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