Die Jungritterschaft St. Martin in Gelsenkirchen-Schalke 1950-1953

Der Grundstein wurde in Gelsenkirchen-Schalke gelegt

Geistiger Vater eines Projektes, aus der sich die heutige „Aktion Dreikönigsingen“ entwickelt hat, war Joseph P. Krause aus Gelsenkirchen-Schalke. Eine Idee, ein herausragendes Beispiel der sozialen Fürsorge für Bedürftige, die um die Welt ging.

In seiner Eigenschaft als Leiter der St. Martin-Jugend (Jungritterschaft) in Gelsenkirchen-Schalke organisierte er mit seiner Jugendgruppe Anfang der 50er Jahre in Gelsenkirchen erste Aktionen mit sozialem Hintergrund am St. Martin-Tag. Von dem großen Erfolg der ersten Aktionen beseelt, begannen Krause und die Jungritter aus Schalke, die Sammelaktionen auch zu „Dreikönig“ durchzuführen.

So fand bald die erste Sternsinger-Sammelaktion unter dem Banner der Fürsorge und Mildtätigkeit in Gelsenkirchen statt. Der damalige Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer spendete zu dieser ersten Sternsinger-Aktion, die von Krause in Schalke für soziale Zwecke wiederbelebt wurde, einen Betrag von 50 DM.

Dokumentation auf der Internetpräsenz von GELSENZENTRUM mit bisher unveröffentlichen Dokumenten, Bildern und Briefen Die Chronik der Jungritterschaft St. Martin in Gelsenkirchen-Schalke 1950-1953

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