Film: Briefe aus der Deportation

Französischer Widerstand und der Weg nach Auschwitz

In dem 60minütigen Dokumentarfilm thematisiert Pierre Dietz den Weg seines französischen Großvaters vom Widerstand, über seine Verhaftung bis hin nach Auschwitz. Der Film ist für den Schulunterricht empfohlen.

In dem 60minütigen Dokumentarfilm thematisiert Pierre Dietz den Weg seines französischen Großvaters vom Widerstand, über seine Verhaftung bis hin nach Auschwitz. Der Film ist für den Schulunterricht empfohlen.

Donnerstag, 20. Februar 2014 im Kulturraum „flora“, Gelsenkirchen, Florastraße 26. Vorführung für Schulklassen: 10.00 Uhr, Voranmeldung erforderlich, Info: (0209) 9994676 Abendvorführung 19.30 Uhr.

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei

Der Film von Pierre Dietz zeichnet den Weg des französischen Arbeiters William Letourneur nach, der 1943 von einem Nachbar denunziert von der Gestapo in Maromme, einem Vorort von Rouen, verhaftet und über Compiègne nach Buchenwald deportiert wurde. Weitere Stationen waren Konzentrationslager in Lublin und Auschwitz. Während dieser Zeit hielt er über heimliche und offizielle Briefe Kontakt zu seiner Frau, die ihm alles schickte, was sie entbehren konnte. Briefe aus der Deportation ist auch als Buch erschienen.

In Auschwitz wurde er stumm. Nur Krankenblätter sind Zeugnisse aus dieser Zeit.

Foto: © Contrabasta Filmstudio/Pierre Dietz.

Briefe aus der Deportation, Dokumentarfilm © 2012, Länge 60 Mimuten. Der Film wird von der Landes-medienanstalt Baden-Württemberg für den Unterricht empfohlen. (LEHR-Programm gem. §14 JuSchG).

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