Friedlicher Protest gegen Rechtspopulisten in Gelsenkirchen

Brauner Spuk war schnell vorbei

Anwohner und rund 80 Gegendemonstranten hatten sich spontan versammelt und waren sich einig: „Die“ brauchen wir hier nicht. Gemeint war die kleine Gruppe der rechtspopulistischen Splitterpartei „Pro Deutschland“, die am Mittwoch Nachmittag im Rahmen ihrer „Wahlkampftour“ in Gelsenkirchen-Schalke Station machte.

Foto: Karin Richert

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Die gezielten Provokationen der Rechten griffen auch in Schalke nicht, die rassistischen Parolen der Islamfeinde verhallten ungehört – sie wurden von den Gegendemonstranten lautstark mit Topfdeckeln, Sirenen, Trillerpfeifen und „Nazis raus“-Rufen übertönt. Die von einem Großaufgebot der Polizei abgeschirmte Kundgebung der Rechten erzielte keinerlei Außenwirkung. Schon nach kurzer Zeit war der braune Spuk in Gelsenkirchen wieder vorbei.

Foto: Karin Richert

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