Gedenken/Sichronot – wozu?

Gedenken/Sichronot – wozu? Mit Anna Adam und Jalda Rebling

Seit vielen Jahren gedenken jüdische und nichtjüdische Deutsche der Shoah und suchen nach einem Weg, mit diesem nicht überwindbaren Riss in der deutschen und europäischen Geschichte umzugehen. Jalda Rebling und Anna Adam werden anlässlich des Holocaust-Gedenktags am 27. Januar in Dorsten sowohl Elemente der jüdischen Liturgie, die mit Erinnern und Gedenken verbunden sind, vorstellen als auch einen Einblick in zeitgenössische jüdische Perspektiven bieten. Die Objekte und Installationen von Anna Adam regen immer zur Diskussion an, auch durch ihre Ironie. Die beiden Künstlerinnen werden sich bei einer anschließenden Diskussion den Fragen, die das Publikum zu ihren Arbeiten und ihren Selbstverständnissen hat, stellen.

Jalda Rebling ist Kantorin und Schauspielerin – eine welterfahrene Spezialistin für jüdische Musik vom Mittelalter bis zur Moderne, die von Ort zu Ort wandernd jüdisches Wissen verbreitet. – Anna Adam ist bildende Künstlerin, Diplompädagogin und Ausstellungsmacherin.
– in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Dorsten –

Wann: Dienstag, 27. Januar 2009, 18.00 Uh

Wo: Jüdisches Museum Westfalen, Julius-Ambrunn-Str.1, Dorsten-Zentrum

Eintritt: 5 €

Quelle: JÜDISCHES MUSEUM WESTFALEN
Postfach 100 622
46256 Dorsten
www.jmw-dorsten.de

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