Parteitag von pro-nrw

„Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte“

(Max Liebermann, 1933)

Das beschauliche Schloss Horst zu Gelsenkirchen am Vorabend des 14. Juni 2009

„pro-nrw“ tagte bereits im Februar 2008 im Schloß Horst zu Gelsenkirchen, just als der „Zug der Erinnerung“ in den Gelsenkirchener Hauptbahnhof einfuhr.

Geschichte wiederholt sich: Im Jahre 2009, am 14. Juni, darf die rechtspopulistische „pro-nrw“ ihren Parteitag im Schloss Horst abhalten. Hatte sich doch der Rat der Stadt bereits im März gegen eine solche Veranstaltung der Rechtspopulisten im „Wohnzimmer Gelsenkirchens“ ausgesprochen, sodass die Mannen um Gerry „die Schnecke“ Hauer gehalten waren, den Rechtsweg zu beschreiten.

Zur Durchsetzung Ihrer Ansprüche hat „pro-nrw“ die Gerichte angerufen, und es kam, wie es kommen musste: Nachdem bereits das Verwaltungsgericht dem Antrag von „pro-nrw“auf Nutzung des Schlosses stattgegeben hatte, rief die Stadtverwaltung als nächste Instanz das OVG an. Das Oberverwaltungsgericht Münster gab dann ebenfalls grünes Licht für den so genannten „Parteitag der Rechten“ in der Glashalle von Schloss Horst.

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