Der Maler, Grafiker und Zeichner wurde vor 110 Jahren in Gelsenkirchen geboren – Sparkasse widmet dem Bergmannssohn eine beachtliche Ausstellung
Flucht, Folter und Gefangenschaft pflasterten seinen Leidensweg, Krankheit und körperliches Gebrechen quälten ihn von Kindesbeinen an: Karl Schwesigs Leben war geprägt von Schmerzen und Leiden. Nicht allein seine frühe Rachitis-Erkrankung schränkten den Radius des 1898 in Gelsenkirchen geborenen Bergmannssohns ein, es waren vielmehr die Schläge und brutalen Kränkungen der Nazi-Schergen, die Schwesig unermessliches Leid zufügten und die ihn beinahe zerstört hätten. Die Bedeutung des Malers, Grafikers und Zeichners, der am 19. Juni 1955 an seinem 57. Geburtstag in Düsseldorf starb, dokumentiert eine beachtliche Ausstellung in der Sparkassenfiliale Buer. Die Austellung endet am 16. Dezember 2008.
Erfahren Sie mehr über Karl Schwesig:
→ Leiden und Leben von Karl Schwesig