Mord auf Befehl – Die deutsche Polizei im besetzten Polen

Mord auf Befehl – Die deutsche Polizei im besetzten Polen des Zweiten Weltkriegs. Eine kriminologische Betrachtung. Vortrag von Daniel Zerbien, Dorsten, mit anschließender Diskussion

Der Vortrag beschäftigt sich mit den Taten der deutschen Ordnungspolizei, die in Polen während des Zweiten Weltkriegs die Ideologie der Nationalsozialisten im eigenen Verantwortungsbereich umgesetzt hat. War es Befehlsnotstand oder Lust am Töten? Welche kriminologischen Thesen untermauern gängige Erklärungen der Tatmotive?

Mittwoch, 27. August 2008, 19.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Dokumentationsstätte
„Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“
Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen

GELSENZENTRUM: Die Polizeibataillone 65 und 316 und der Mord an den Juden während des zweiten Weltkrieges

Die Täter

Während des zweiten Weltkrieges gehörten hunderte von Männern aus Gelsenkirchen und benachbarten Städten den Polizeibataillonen 65 und 316 an. Heimatstandort dieser mobilen, jeweils 550 Mann starken Verbände der Ordnungspolizei war das Polizeipräsidium Recklinghausen, zu dem seit 1928 das Polizeiamt Gelsenkirchen gehörte.

→ Polizeibataillon 65 – Taten und Tatorte

→ Die Polizeibatallione 65 und 316

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