Protestaktion auch in Gelsenkirchen

500 Teilnehmer demonstrierten in Nürnberg gegen die Deutsche Bahn

Mehrere Hunderte Menschen sind am Samstag in Nürnberg gegen die Entschädigungspolitik der Deutschen Bahn für NS-Opfer auf die Straße gegangen. Viele der rund 500 Demonstranten waren nach Angaben der Organisatoren aus der Ukraine, Weißrussland und Russland angereist. Die Kundgebung in Nürnberg war zunächst von der dortigen Stadtverwaltung verboten worden.

Dagegen hatte die Bürgerinitiative „Zug der Erinnerung“ erfolgreich Klage vor dem Verwaltungsgericht Ansbach erhoben. Die Stadt Nürnberg zog daraufhin das Verbot zurück. Auch vor dem Hauptbahnhof in Gelsenkirchen fand am Samstagmittag eine Protestaktion gegen die Haltung der Deutschen Bahn gegenüber den Überlebenden der „Reichsbahn“-Deportationen statt.

→ Video: Demonstration in Nürnberg

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