Suche nach Fremdarbeiter-Grab beginnt

Erste Skelette gefunden – Opfer sollen in Würde beerdigt werden

Im Dorf Brüllingsen am Möhnesee beginnt heute Morgen die Suche nach einem Grab mit 33 russischen Zwangsarbeitern. Mit der gezielten Grabung auf einem Feld außerhalb des Friedhofes geht die Bezirksregierung Arnsberg den Hinweisen von Zeitzeugen nach. Die Zwangsarbeiter sollen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges getötet und in einem Massengrab beerdigt worden sein. Die sterblichen Überreste der Zwangsarbeiter sollen würdevoll auf dem Friedhof bestattet werden.

Wie der WDR am Nachmittag mitteilte, sind inzwischen erste Skelette gefunden worden.

Quelle: WDR, Landesstudio Siegen

Dieser Beitrag wurde unter Über den Tellerrand veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar