Tatort: Rosenstrasse 76

Podiumsdiskussion und Ausstellung

Sarah-Hagar Ruhrgebiet ist eine Initiative von jüdischen, christlichen und muslimischen Frauen. Sie ist ein Netzwerk für frauenpolitische Fragestellungen in Verbindung mit interreligiöser und interkultureller Verständigung. Die Sarah-Hagar Initiative beteiligt sich darum an den Aktionswochen gegen häusliche Gewalt.

Häusliche Gewalt gibt es in christlichen Familien genauso wie in jüdischen und muslimischen Familien. Welche Rolle spielt dabei die Religion? Wird die Gewalt durch bestimmte theologische Auffassungen unterstützt und legitimiert? Und welche Möglichkeiten bieten die Religionen und das Verständnis der heiligen Schriften, um Gewalt zu überwinden, um gegen häusliche Gewalt vorzugehen? Wie wird in der jeweiligen religiösen Gemeinschaft mit Gewalt in der Familie umgegangen? Von welchen Erfahrungen können wir auch gegenseitig lernen?

Diesen Fragen werden die Referentinnen nachgehen, dabei ist auch Gelegenheit, Fragen aus dem Publikum mit einzubringen. Vor der Podiumsdiskussion besteht die Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen. Eintritt frei.

Info: Pfarrerin Antje Röckemann, Tel. 0209-1798-250 www.kirchegelsenkirchen.de/frauen

„Trautes Heim, Glück allein“ Häusliche Gewalt in Judentum, Christentum und Islam

Montag, 25. August 2008, 19 Uhr bis ca. 21.30 Uhr, Evangelische Christuskirche, Gelsenkirchen-Beckhausen, Kleine Bergstr. 7

Podiumsdiskussion mit Dr. Rachel Herweg, Jüdische Gemeinde zu Berlin Dr. Britta Jüngst, Frauenreferat der EKvW Luise Becker, Zentrum für islamische Frauenförderung und Frauenforschung Köln

Moderation: Nigar Yardim, Duisburg, Antje Röckemann, Gelsenkirchen

Siehe auch: Präventionsrat Gelsenkirchen

Das Projekt und die Wanderausstellung:
„Rosenstrasse 76“ der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) http://www.rosenstrasse76.de/

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