Archiv des Autors: Gelsenzentrum

Wo bleibt der Rosa-Böhmer-Platz?

Das Romanes-Wort Porajmos (deutsch: „das Verschlingen“) bezeichnet den Völkermord an den europäischen Roma in der Zeit des Nationalsozialismus. Der Völkermord an Sinti und Roma wurde von den Nationalsozialisten „aus dem gleichen Motiv des Rassenwahns, mit dem gleichen Vorsatz und dem … Weiterlesen

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Aktionstag: Stolpersteine polieren gegen das Vergessen

Auch in diesem Jahr setzt die Projektgruppe Stolpersteine in Gelsenkirchen die Pflege der Stolpersteine fort. Anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages am 27. Januar rufen wir Bürgerinnen und Bürger dazu auf, an diesem Tag alle bisher in Gelsenkirchen verlegten Stolpersteine zu polieren. … Weiterlesen

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Abschied vom Bergbau

Gelsenkirchen: Errichtung eines Denkmals für NS-Zwangsarbeitende gefordert Zwangsarbeiter und Gefangene sicherten in den Kriegsjahren die Förderung auch auf den Gelsenkirchener Zechen. Die Geschundenen lebten unter unmenschlichen Bedingungen, ihre Arbeitskraft wurde ausgebeutet bis zuletzt. Viele starben, viele wurden gestorben. Auch das … Weiterlesen

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Pogromwoche 1938: Erinnerung an ein öffentliches Verbrechen

Vor 80 Jahren: Die Pogromwoche im November 1938 – Antijüdischer Terror Einige Tage nach der Ausweisung seiner Eltern im Rahmen der so genannten „Polenaktion“ erschoß der erst 17jährige polnische Jude Herschel Feibel Grynszpan aus Verzweiflung darüber am 7. November 1938 … Weiterlesen

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Zwangsarbeit in der NS-Zeit: Die Schatten der Geschichte

Sammelgrab in Schalke-Nord Bei Recherchen zu Opfern der Zwangsarbeit 1940-1945 in Gelsenkirchen stieß Lokalhistoriker Andreas Jordan (Gelsenzentrum, Stolpersteine Gelsenkirchen) im Online-Archiv des Internationalen Suchdienstes (ITS) auf einen Lageplan aus der direkten Nachkriegszeit. Darin verzeichnet: ein Sammelgrab für „56 Ita- liener“ … Weiterlesen

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Gelsenkirchen: Gedenkstätte mit Skulptur ergänzt

Neue Skulptur auf Horster Südfriedhof erinnert an weibliche KZ-Häftlinge Am 11. September 1944 starben durch einen Bombenangriff auf die Gelsenberg Benzin AG mehr als 140 jüdische KZ-Häftlinge. Die Frauen und Mädchen waren im Sommer 1944 in Auschwitz zur Ableistung von … Weiterlesen

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Abschied vom Bergbau: Am Schwarzen Gold klebt auch Blut

Glück Auf, der ‚Schweiger‘ kommt Die letzte Zeche im Ruhrgebiet schließt 2018, so wird vielen Medien derzeit von der Geschichte des Stein-kohlebergbaus im Ruhrgebiet erzählt. Eines haben die Publikationen und Berichte gemeinsam, ein für manche unangenehmes, aber bedeutsames Kapitel wird … Weiterlesen

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Endphasenverbrechen: Nur wenige Tage fehlten zur Freiheit

Stolperschwelle soll in Buer an Zwangsarbeiter erinnern Auch in Gelsenkirchen gab es in den letzten Wochen und Monaten vor Kriegsende zahlreiche Endphasen-verbrechen, die sich vornehmlich gegen Zwangsarbeitende richteten. An Endphasenverbrechen waren alle NS-Täterformationen beteiligt: NSDAP-Funktionäre, Wehrmacht, Volkssturm, SS, Hitlerjugend und … Weiterlesen

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Gelsenkirchen: Denkanstöße für den Alltag

Weitere Stolpersteine werden im Mai verlegt Mit Gunter Demnigs Stolpersteinen, die am letzten frei gewählten Wohnort von Opfern der Nazidiktatur verlegt werden – und das sind bei weitem nicht nur jüdische Mitbürger, sondern auch Sinti und Roma, politisch Andersdenkende, Homosexuelle, … Weiterlesen

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Virtuelle Gedenktafel erinnert an Sinti und Roma

Vor 75 Jahren: Deportation Gelsenkirchener Sinti und Roma nach Auschwitz Porajmos, so wird der Völkermord der Nazis an Sinti und Roma genannt. Am 9. März jährt sich zum 75. Mal die Deportation der Gelsenkirchener Sinti und Roma 1943 in das … Weiterlesen

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