Schlagwort-Archive: Gelsenkirchen

Ehemalige Hohoffstraße nach Emma Rahkob benennen

Die Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Süd hat jüngst die Umbenennung der Hohoffstraße im Stadtteil Rotthausen angesichts der aktiven Unterstützung des Nationalsozialismus durch den bisherigen Namensgeber Hohoff beschlossen und bittet um Namensvorschläge. Gelsenzentrum e.V. die in Rotthausen tiefverwurzelte Widerständlerin gegen den Nationalsozialismus Emma Rahkob … Weiterlesen

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Aktionstag: Stolpersteine polieren gegen das Vergessen

Auch in diesem Jahr setzt die Projektgruppe Stolpersteine in Gelsenkirchen die Pflege der Stolpersteine fort. Anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages am 27. Januar rufen wir Bürgerinnen und Bürger dazu auf, an diesem Tag alle bisher in Gelsenkirchen verlegten Stolpersteine zu polieren. … Weiterlesen

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Pogromwoche 1938: Erinnerung an ein öffentliches Verbrechen

Vor 80 Jahren: Die Pogromwoche im November 1938 – Antijüdischer Terror Einige Tage nach der Ausweisung seiner Eltern im Rahmen der so genannten „Polenaktion“ erschoß der erst 17jährige polnische Jude Herschel Feibel Grynszpan aus Verzweiflung darüber am 7. November 1938 … Weiterlesen

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Zwangsarbeit in der NS-Zeit: Die Schatten der Geschichte

Sammelgrab in Schalke-Nord Bei Recherchen zu Opfern der Zwangsarbeit 1940-1945 in Gelsenkirchen stieß Lokalhistoriker Andreas Jordan (Gelsenzentrum, Stolpersteine Gelsenkirchen) im Online-Archiv des Internationalen Suchdienstes (ITS) auf einen Lageplan aus der direkten Nachkriegszeit. Darin verzeichnet: ein Sammelgrab für „56 Ita- liener“ … Weiterlesen

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Novemberpogrome: Die Nacht als die Synagoge brannte

Feuerwehr durfte nicht löschen Einige Tage nach der Ausweisung seiner Eltern im Rahmen der „Polen-Aktion“ erschoß der 17jährige Herschel Feibel Grynszpan aus Verzweiflung darüber am 7. November 1938 einen Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Paris. Das Attentat nahmen die Nationalsozialisten … Weiterlesen

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Gelsenkirchen: Spranger als Vorbild für Jugend ungeeignet

Diskussion um Spranger als Schulnamensgeber Am vergangenen Donnerstag wurde der Bildungsausschuss auf Antrag der Ratsfraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN über den Sachstand hinsichtlich der (aus der Bürgerschaft angeregten) Umbenennung des Eduard-Spranger-Berufskollegs informiert. In seiner Stellungnahme beleuchtete Stefan Goch (Institut für Stadtgeschichte) … Weiterlesen

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Gelsenkirchen: Eduard Spranger als Namensgeber ungeeignet

Gesucht wird: ein neuer Name Heute berichtet die Lokalpresse (WAZ) unter dieser Headline über unseren erneuten Anstoß zur Umbenennung des Gelsenkirchener Eduard-Spranger-Berufskollegs. Das Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen (ISG) signalisiert Zustimmung, die Stadtverwaltung Gelsenkirchen verweist auf die Schulkonferenz, die unsere Anregung … Weiterlesen

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Eduard-Spranger-Berufskolleg Gelsenkirchen: Namensgeber war Antisemit und Nationalist

Namensdiskussion ist überfällig Spranger war nicht nur Antisemit, er war auch Nazisympathisant – das belegen neuere Forschungen. Ein Mensch wie Spranger ist als Schulnamensgeber nicht geignet. Zwei der bundesweit acht nach Spranger benannten Schulen haben sich bereits für eine Umbenennung … Weiterlesen

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Stolperstein-Geschichten: Buchprojekt sucht Sponsoren

Jeder Mensch hat einen Namen In Gelsenkirchen erinnern bisher 161 so genannte Stolpersteine an Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Opfer von Verfolgung, Vertreibung und Mord in der Zeit des Nationalsozialismus geworden sind. Weitere 25 der kleinen Denkmale kommen noch in diesem … Weiterlesen

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Gelsenkirchen: 75. Jahrestag der Riga-Deportation

Ausstellungshalle am Wildenbruchplatz war Sammellager Am 27. Januar 1942 vollzog sich mit der Riga-Deportation einer der letzte Schritte zur Vernichtung der jüdischen Gemeinde Gelsenkirchens. Der 27. Januar sollte nach unserem Dafürhalten zum zentralen Gedenktag für die örtliche Geschichte der Shoa … Weiterlesen

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